Das Bücher wertvoll sind, ist sogar dem Gesetzgeber aufgefallen. Das Buchpreisbindungsgesetz bezeichnet das Buch als Kulturgut, ein Kulturgut ist etwas wertvolles und das gilt es zu schützen oder
für alle zugänglich zu machen, meist auch beides zusammen.
Hallo
heute also wie versprochen das Thema: Das wertvolle Gut: Buch, aber auch inhaltlich wertvoll?
Das Bücher wertvoll sind, ist sogar dem Gesetzgeber aufgefallen. Das Buchpreisbindungsgesetz bezeichnet das Buch als Kulturgut, ein Kulturgut ist etwas wertvolles und das gilt es zu schützen oder für alle zugänglich zu machen, meist auch beides zusammen.
Das Gesetz sagt aber nicht aus das nur inhaltlich wertvolle Bücher verlegt werden dürfen, sondern dass das Buch an sich wertvoll ist.
Denn wer kann schon sagen das ein Buch inhaltlich wertvoll ist und das andere nicht. Das kann niemand, denn jeder hat ein anderen Geschmack und findet was anderes gut. Ebenso ist es schwierig zu sagen, was die Mehrheit gut findet, dass ist ein wertvolles Buch. Dann sind schon eher Preise, wie der Literaturnobelpreis, der Pulitzer-Preis (in den USA) und noch etliche mehr eine Aussagekräftige Einschätzung, dass ein Buch inhaltlich wertvoll ist.
Es gibt Bücher über die viel geredet, geschrieben und diskutiert wird, die meisten dieser Bücher polarisieren, aber es gibt auch Ausnahmen.
Ich erinnere mich an ein paar über die viel geredet wurde, da waren z.B. die Harry Potter Bücher, die Twighlight Bücher, die Tribute von Panem, Fifty Shades of Grey, Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand und die Robert Langdon Serie von Dan Brown.
Man mag von den Büchern halten was man will, aber sie alle waren erfolgreich, aber nicht alle inhaltlich wertvoll. Das sage ich aus meiner persönlichen Meinung, aber auch was viele andere sagen.
Aber vielleicht sollte ich erstmal klären was inhaltlich wertvoll überhaupt ist. Eine Definition wird es nicht geben, denn jeder hält was anderes für wertvoll. Ist es also eine bestimmte Schreibweise die ein Buch wertvoll macht, ist es die Geschichte oder was ist es? Auch hier denke ich das für jedes Buch etwas anderes gilt.
So können wir zum Beispiel mal den Hundertjährigen nehmen, dieser Roman ist wertvoll, ja doch ich denke das kann man so sagen. Er fällt schon allein mit seinem Titel aus dem Rahmen. Dann die Geschichte, die sich durch ein ganzes Jahrhundert wahrer Geschichte zieht und wahre Begebenheiten mit Fiktion verknüpft, dazu der Schreibstil. Dieses Buch begeistert alt und jung, Geschichtsinteressierte und solche die mit der Vergangenheit nicht viel anfangen könne. Es ist dazu ein gut recherchiertes Buch, von einem schwedischen Journalisten geschrieben.
Dagegen nehmen wir mal Shades of Grey. Eine Buchreihe über die auch viel diskutiert wurde, aber über die sich die Geister scheiden, soll heißen es polarisiert sehr stark. Ich gebe zu diese Bücher hab ich nicht gelesen. Aber viele Meinungen gehört. Diese Bücher haben sicherlich etwas geschafft, nämlich ein Thema das sehr verschrien ist ins Gespräch gebracht. Es hat einige sicherlich auch dazu bewegt in die BDSM Szene mal einzutauchen. Hört man sich aber gerade in dieser Szene um sind viele gegen diese Bücher, weil sie einfach was falsches Widerspiegeln. Sind es aber trotzdem wertvolle Bücher, allein weil viel drüber geredet wurde, auch gerade in der Presse, und viele diese Bücher gekauft und gelesen haben? Ich denke das zu beurteilen überlass ich lieber jedem selber. Meine Meinung dazu ist folgende: Ja sie haben ein Thema zur Sprache gebracht über das viele nur Vorurteile kennen und falsche Vorstellungen haben, aber für mich reicht es nicht aus diese Bücher deshalb als inhaltlich wertvoll zu bezeichnen.
Schauen wir uns die Tribute von Panem an, eine Jugendbuchreihe. Sehr umstritten ist es ob die Kategorie Jugendroman angemessen ist. Ebenfalls sind Vorwürfe laut geworden, das diese Reihe ein Plagiat zu einer anderen Serie sein soll. Ist der Vorwurf, dass es ein Plagiat sein soll schon Grund genug ein Buch nicht mehr als wertvoll zu bezeichnen? Meiner Meinung nach ja, weil auch Schriftsteller können nicht einfach was von anderen Schriftstellern übernehmen. Wäre ersteres ein Grund ein Buch als nicht wertvoll zu bezeichnen? Ich denke nein denn nur weil die Kategorie umstritten ist, ist das Buch selber ja nicht schlechter.
Auf die anderen Bücher möchte ich jetzt nicht näher eingehen, denn ich denke, man sieht ganz gut das allein die Frage wann ein Buch als inhaltlich wertvoll bezeichnet werden kann nicht so einfach zu klären ist. Im Grunde muss das jeder für sich ganz persönlich entscheiden.
An dieser Stelle möchte ich noch einen anderen Blog erwähnen, in dem es auch ein Artikel zu einem ganz ähnlichem Thema gibt, der ganz gut an dieser Stelle passt. Der Blog von Bibliophiline und der Artikel:
»Masse
Buch« oder Wer soll das alles lesen? von Shaakai
Das war es auch schon wieder von mir. Bis zum nächsten mal und dann mit dem Thema: Buch oder E-Book?
Eure folald
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